Wie berichtet hatten wir uns am 25.02.2020 mit Anwohnerinnen und Anwohnern der Kiefern- und Pappelallee getroffen, um uns vor Ort die Probleme mit der Straße anzusehen und zu hören, welche Vorschläge sie für mögliche Verbesserungen haben.
Nun brauchte es gar nicht eines Antrages in der SVV, weil allein die Berichterstattung hier dazu betrug und beiträgt, dass die vorgeschlagenen Änderungen vorgenommen wurden und werden. Wir freuen uns darüber, dass unsere Seite auch von anderen Abgeordneten und unserer Verwaltung gelesen wird
Wir konnten schon wenige Tage nach dem Treffen feststellen, dass die defekten Straßenbeleuchtungen ausgebessert und die Straße erneut geschoben wurde. Vielen Dank dafür.
Auf Nachfrage in der Stadtverordnetenversammlung erfuhren wir, dass die gewünschte Abpollerung eines Fußweges bei einem in der kommenden Woche stattfindenden Vor-Ort-Termin genauer besprochen werden soll. Auch die Verfüllung der Löcher insbesondere im Kreuzungsbereich Kiefern-/Buchenallee soll mit grobkörnigem Kies erfolgen, um damit der erheblichen Staubentwicklung entgegenzuwirken. Bleibt abzuwarten, ob eine Gesamtverfüllung der Kiefern- und Pappelallee erfolgen kann. Die ist, gerade mit Blick auf das nunmehr erneute Baugebiet an der Pappelallee, zwingend erforderlich, um die künftigen Belastungen des Bauverkehrs deutlich zu reduzieren.
Eine Absage erhielten wir zu dem Vorschlag 10km/h Schilder aufzustellen, da dies laut STVO nicht mehr möglich ist. Auch Vorfahrtszeichen sind in einer 30 km/h Zone nicht erlaubt. So bleibt wohl nur darauf zu bauen, dass alle Kraftfahrer Paragraf 1 der STVO Absatz 1) „Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht“ und (2) „Wer am Verkehr teilnimmt, hat sich so zu verhalten, dass kein anderer geschädigt, gefährdet oder, mehr als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird“ wieder stärker beachten.
Auch dem Wunsch der Anwohnerinnen und Anwohner zur Aufstellung einer Infotafel im Kreuzungsbereich Kiefern-/Buchenallee soll nach Aussage unseres Amtsdirektors entsprochen werden.
Ja, so macht Politik Spaß, wenn man sieht, dass Hilfe auch schnell sein kann, wenn wir es gemeinsam wollen.
Margitta Mächtig